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Zerbrechlich! Ton, Scheibe, Bild: Künstlerkeramik

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Zerbrechlich! Ton, Scheibe, Bild: Künstlerkeramik

Zerbrechlich! Ton, Scheibe, Bild: Künstlerkeramik

Zerbrechlich! Ton, Scheibe, Bild: Künstlerkeramik

12.3. – 26.6.22
BLmK – Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst, Cottbus

Renate Anger, Harry Hachmeister, Angela Hampel, Sabine Herrmann, Wolfgang Einmahl, Mikael Eriksson, MK Kaehne, Gerhard Klampäckel, Klaus Killisch, Helge Leiberg, Walter Libuda, Rosa Loy, Michael Morgner, Klaus Neubauer, Thomas Ranft, Dagmar Ranft-Schinke, Hans Scheuerecker, Christine Schlegel, Ulrike Seyboth, Christopher Simpson, Gerald Sippel, Holger Stark, Gabriele Stötzer, Karla Woisnitza, Axel Wunsch

Die Ausstellung „Zerbrechlich!“ legt das Hauptaugenmerk auf keramische Arbeiten die von Bildenden Künstlerinnen und Künstlern als Bildträger genutzt wurden. Häufig basieren die Künstlerkeramiken auf der Zusammenarbeit zwischen Keramiker*innen und Maler*innen bzw. Bildhauer*innen: während Objekte wie Teller, Tasse, Teekannen, Vasen etc. von Keramiker*innen in ihrer Form gestaltet und hergestellt wurden, stammen die pikturalen und farblichen Oberflächengestaltungen von Bildenden Künstler*innen. Durch die Bemalung von spezifisch gestalteter Gebrauchskeramik schieben sich die künstlerischen Bildwelten in den Alltag in dem sie nicht nur einen ästhetischen Wert, sondern auch einen praktischen Nutzwert haben.

In den 1980er-Jahren knüpften insbesondere in der DDR Maler*innen, die Teil der subkulturellen Szenen in Ost-Berlin, Dresden, Erfurt, aber auch Cottbus waren, an die Tradition der Moderne in der Keramikkunst an und gestalteten in Kooperationen mit unterschiedlichen Keramiker*innen Gegenstände und Objekte, die trotz intensiver Benutzung vielfach bis heute in Gebrauch sind.

Vor 30 Jahren hatte ich für die Ausstellung Feuerbach in der Werkstatt und Galerie Wilfriede Maaß drei Wandbilder gemalt, auf denen meine Keramiken integriert waren. Eines dieser Wandbilder habe ich für die Ausstellung Zerbrechlich! mit Keramiken aus den 1990er Jahren rekonstruiert.

 

 

 

 

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